Piraten: Die Anti-Guttenberg-Partei | Politik | FTD Mobil Selbst wenn die Medien sich aufgrund jahrelanger Seh-, Hör- und Lesegewohnheiten des Publikums, und deswegen schon Journalistenschülern und Volontären eingetrichterter Gewohnheiten und Formatvorgaben – eine Geschichte, eine Person, vermeintlich dienende Detailbeschreibungen, attraktive Optik, kurze, klare, prägnante Sätze – nach dem nächsten Guttenberg sehnen: Die Piratenpartei funktioniert so nicht. Sie wird sich diesen Vorgaben nicht unterwerfen. Und sie hatte bis jetzt auch ohne einen Freiherr zu Guttenberg oder einen Sponti Joschka Erfolg.
@ralfheimann on twitter: „Wahrscheinlich erklärt allein das hier die irren Klickzahlen des Weisband-Textes bei Spiegel-Online gestern. http://t.co/Gp3uJgFU“
Kim Schmitz Nüchtern betrachtet hat Kim Dotcom erfolgreich gezeigt, wie man mit Inhalten im Netz aus Nutzern dauerhafte Kunden macht: Indem man ihnen kundenfreundlich die Plattform liefert, die sie wollen, zu einem Preis, den sie zu zahlen bereit sind, und das alles, ohne sie dabei zu kriminalisieren.